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   BFH, 24.07.1984 - VIII R 65/84   

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BFH, 24.07.1984 - VIII R 65/84 (https://dejure.org/1984,965)
BFH, Entscheidung vom 24.07.1984 - VIII R 65/84 (https://dejure.org/1984,965)
BFH, Entscheidung vom 24. Juli 1984 - VIII R 65/84 (https://dejure.org/1984,965)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 142, 221
  • BB 1985, 248
  • BStBl II 1985, 85
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 29.11.1982 - GrS 1/81

    Pensionsnehmer - Übertragung von Wertpapieren - Pensionsgeschäft - Steuerfreiheit

    Auszug aus BFH, 24.07.1984 - VIII R 65/84
    Ein Mißbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten liegt dann vor, wenn eine Gestaltung gewählt wird, die - gemessen an dem erstrebten Ziel - unangemessen, also ungewöhnlich ist; eine Vertragsgestaltung ist in der Regel nicht schon deshalb als rechtsmißbräuchlich anzusehen, weil die Vertragsbeteiligten mit ihr den Zweck verfolgen, eine Steuervergünstigung zu erreichen (siehe hierzu Beschluß des Großen Senats des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. November 1982 GrS 1/81, BFHE 137, 433, 444, BStBl II 1983, 433).
  • BFH, 09.03.1983 - I R 202/79

    Beginn des Liquidationszeitraums bei einer Einmann-GmbH; Kapitalgesellschaft als

    Auszug aus BFH, 24.07.1984 - VIII R 65/84
    Ein Mißbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten liegt dann vor, wenn eine Gestaltung gewählt wird, die - gemessen an dem erstrebten Ziel - unangemessen, also ungewöhnlich ist; eine Vertragsgestaltung ist in der Regel nicht schon deshalb als rechtsmißbräuchlich anzusehen, weil die Vertragsbeteiligten mit ihr den Zweck verfolgen, eine Steuervergünstigung zu erreichen (siehe hierzu Beschluß des Großen Senats des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. November 1982 GrS 1/81, BFHE 137, 433, 444, BStBl II 1983, 433).
  • BFH, 28.10.1981 - I R 25/79

    Zu den Voraussetzungen der Behandlung einer sog. Innengesellschaft als

    Auszug aus BFH, 24.07.1984 - VIII R 65/84
    Mitunternehmer ist nur, wer zusammen mit anderen Personen eine Unternehmerinitiative (Mitunternehmerinitiative) entfalten kann und ein Unternehmerrisiko (Mitunternehmerrisiko) trägt (BFH-Urteil vom 28. Oktober 1981 I R 25/79, BFHE 134, 421, 424, BStBl II 1982, 186 m. w. N.).
  • BFH, 01.08.1996 - VIII R 12/94

    1. Keine verdeckte Mitunternehmerstellung bei der KG durch bloßen Abschluß eines

    Umgekehrt kann die in Gestalt der Tantiemen im Streitjahr 1980 vereinbarte Ergebnisbeteiligung die für die Annahme einer - atypisch stillen - Gesellschaft notwendige Gewinnbeteiligung enthalten (vgl. § 231 Abs. 2 HGB; BFH-Urteile in BFH/NV 1991, 661, 662; vom 22. Oktober 1987 IV R 303/84, BFH/NV 1988, 700, 702, m. w. N.; vom 24. Juli 1984 VIII R 65/84, BFHE 142, 221, BStBl II 1985, 85, 86).

    Für die Annahme eines zumindest stillschweigend geschlossenen Gesellschaftsverhältnisses kann das tatsächliche Verhalten der Beteiligten von besonderer Aussagekraft sein (vgl. BFH-Urteile in BFHE 147, 146, BStBl II 1986, 802, 804; BFHE 142, 221, BStBl II 1985, 85, 86; vom 28. Januar 1982 IV R 197/79, BFHE 135, 297, BStBl II 1982, 389, 390).

  • BFH, 13.07.1993 - VIII R 50/92

    Mitunternehmer kann nur sein, wer zivilrechtlich Gesellschafter ist oder eine

    Mitunternehmerinitiative und Mitunternehmerrisiko dürfen danach nicht lediglich auf einzelne Schuldverhältnisse als gegenseitige Austauschverträge zurückzuführen sein (BFH-Urteile vom 8. Juli 1992 XI R 61, 62/89, BFH/NV 1993, 14; in BFH/NV 1992, 803; in BFH/NV 1990, 427; in BFHE 151, 163, BStBl II 1988, 62; in BFHE 143, 247, BStBl II 1985, 363; vom 24. Juni 1984 VIII R 65/84, BFHE 142, 221, BStBl II 1985, 85).
  • BFH, 11.12.1986 - IV R 222/84

    1. Schein-KG als gewerblich geprägte Personengesellschaft - 2. Zur steurlichen

    Im Verein mit der Gewinnbeteiligung begründete schon diese Möglichkeit für die GmbH ein Unternehmerrisiko, weil sie als Folge ihrer unbeschränkten Haftung ihr gesamtes Vermögen verlieren konnte (BFH-Urteile vom 3. Februar 1977 IV R 122/73, BFHE 121, 327, BStBl II 1977, 346; vom 24. Juli 1984 VIII R 65/84, BFHE 142, 221, BStBl II 1985, 85).
  • BFH, 22.01.1985 - VIII R 303/81

    Mitunternehmer - Unternehmerische Entscheidungen - Abhängigkeit von der

    Gleiche Grundsätze gelten für ständige Geschäftsbeziehungen anderer Art, die ein Nichtgesellschafter zu einer Personengesellschaft unterhält (vgl. bereits das Urteil des erkennenden Senats vom 24. Juli 1984 VIII R 65/84, BFHE 142, 221, BStBl II 1985, 85).

    Das ist aber bei engen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen einer Personengesellschaft und einem anderen Unternehmen häufig der Fall und reicht, wie der Senat bereits entschieden hat (BFHE 142, 221, BStBl II 1985, 81), nicht aus, um dem anderen Unternehmen die rechtliche Stellung eines Mitunternehmers zu verschaffen.

  • FG Baden-Württemberg, 31.07.1997 - 6 K 70/93

    Einkommensteuer; GbR-Gesellschafter als Mitunternehmer

    U konnte aufgrund seiner Befugnis als (Mit-)Geschäftsführer Mitunternehmerinitiative ausüben ( § 709 BGB ; BFH-Urteil vom 24.7.1984 VIII R 65/84 , BFHE 142, 221, BStBl II 1985, 85 für eine KG).

    U trug schon durch seine persönliche Haftung für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft Unternehmerrisiko (vgl. auch § 739 BGB ; BFH in BFHE 142, 221, [BFH 24.07.1984 - VIII R 65/84] BStBl II 1985, 85 betreffend eine KG).

  • BFH, 11.06.1985 - VIII R 252/80

    Zu den Voraussetzungen einer Mitunternehmerschaft (hier: Mitunternehmerstellung

    In diesem Zusammenhang ist auch auf das Urteil des Senats vom 24. Juli 1984 VIII R 64/84 (BFHE 142, 221, BStBl II 1985, 85) hinzuweisen, in dem die Gesellschafterin einer OHG als Mitunternehmerin angesehen worden ist, obwohl sie keinen Kapitalanteil geleistet und auch nicht ihre Arbeitskraft zur Verfügung gestellt hatte.
  • BFH, 06.12.1988 - VIII R 362/83

    Auch ein verdecktes Gesellschaftsverhältnis kann zur Mitunternehmerschaft führen

    Nach dem Beschluß des Großen Senats vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751) und der sich daran anschließenden Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -BFH- (Urteile vom 24. Juli 1984 VIII R 65/84, BFHE 142, 221, BStBl II 1985, 85; vom 22. Januar 1985 VIII R 303/81, BFHE 143, 247, BStBl II 1985, 363; Beschluß vom 2. September 1985 IV B 51/85, BFHE 144, 432, BStBl II 1986, 10; Urteile vom 28. Januar 1986 VIII R 335/82, BFHE 146, 375, BStBl II 1986, 599; vom 6. Februar 1986 IV R 311/84, BFHE 146, 83, BStBl II 1986, 455; vom 5. Juni 1986 IV R 53/82, BFHE 147, 139, BStBl II 1986, 798; vom 5. Juni 1986 IV R 272/84, BFHE 147, 146, BStBl II 1986, 802; vom 22. Oktober 1987 IV R 17/84, BFHE 151, 163, BStBl II 1988, 62) setzt die Annahme einer Mitunternehmerschaft neben den beiden Merkmalen der Mitunternehmerinitiative und dem Mitunternehmerrisiko stets das Bestehen eines Gesellschafterverhältnisses oder eines vergleichbaren Gemeinschaftsverhältnisses voraus.
  • BFH, 28.01.1986 - VIII R 335/82

    Zum Inhalt des Mitunternehmerrisikos

    Das Mitunternehmerrisiko kommt gewöhnlich dadurch zum Ausdruck, daß die in Frage stehende Person als Gesellschafter oder wie ein Gesellschafter am Gewinn und Verlust sowie an den stillen Reserven des Anlagevermögens einschließlich eines Geschäftswertes des Unternehmens beteiligt ist (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 24. Juli 1984 VIII R 65/84, BFHE 142, 221, 225, BStBl II 1985, 85).
  • FG München, 27.09.1990 - 15 K 15211/87

    Stiller Gesellschafter bei fehlender Beteiligung am Geschäftswert des

    Darunter ist die gesellschaftsrechtliche Teilhabe am Erfolg oder Mißerfolg eines Betriebs in der Regel durch Beteiligung am Gewinn und Verlust sowie an den stillen Reserven einschließlich des Geschäftswerts wenigstens bei Auflösung der Gesellschaft zu verstehen (BFH-Urteil vom 28. Januar 1986 VIII R 335/82, BStBl II 1986, 599 ; Urteil vom 24. Juli 1984 VIII R 65/84, BStBl II 1985, 85 ; Schmidt a.a.O. Anm. 49 c zu § 15 EStG ).
  • FG Baden-Württemberg, 11.07.2006 - 4 K 369/01

    Mittelbare Beteiligung eines atypisch stillen Gesellschafters einer

    Dieses Risiko wird regelmäßig durch Beteiligung am Gewinn und Verlust sowie an den stillen Reserven des Gesellschaftsvermögens einschließlich des Geschäftswerts vermittelt (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BStBl II 1984, 751, 769; BFH-Urteil vom 24. Juli 1984 VIII R 65/84, BStBl II 1985, 85, 87; BFH-Urteil vom 28. Januar 1986 VIII R 335/82, BStBl II 1986, 599, 600; BFH-Urteil vom 9. Oktober 1986 IV R 235/84, BStBl II 1987, 124, 125; BFH-Urteil vom 20. November 1990 VIII R 10/87, BFH-Urteil vom 8. Juli 1992 XI R 61, 62/89, BFH/NV 1993, 14, 15; BFH-Urteil vom 13. Juli 1993 VIII R 50/92, BStBl II 1994, 282, 285; BFH-Urteil vom 1. August 1996 VIII R 12/94, BStBl II 1997, 272, 275; BFH-Urteil vom 28. Oktober 1999 VIII R 66-70/97, BStBl II 2000, 183, 184).
  • BFH, 17.05.1985 - VIII R 65/84

    Unzulässigkeit eines Antrags wegen fehlenden Rechtsschutzbedürfnisses

  • FG Niedersachsen, 25.07.2001 - 9 K 86/95

    Steuerliche Einordnung einer Bezirkshandlung als Einzelunternehmen bei einem

  • BFH, 08.07.1992 - XI R 61/89
  • BFH, 24.07.1984 - VIII R 66/84

    Bestimmung des der Festsetzung des Gewerbesteuermessbetrags zugrunde liegenden

  • BFH, 25.10.1985 - III R 215/81

    Bestimmung der Unternehmereigenschaft bei Ehegatten

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Rechtsprechung
   BFH, 24.10.1984 - II R 55/80   

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BFH, 24.10.1984 - II R 55/80 (https://dejure.org/1984,1470)
BFH, Entscheidung vom 24.10.1984 - II R 55/80 (https://dejure.org/1984,1470)
BFH, Entscheidung vom 24. Oktober 1984 - II R 55/80 (https://dejure.org/1984,1470)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verwaltungsakt - Wirksamkeit - Steuerbescheid - Kraftfahrzeugsteuer - GmbH - KG - Umwandlung in KG - Erlöschen einer Gesellschaft durch Umwandlung - Kenntnisnahme durch gesetzlichen Vertreter

  • rechtsportal.de (Leitsatz und Auszüge)

    FGO § 11 Abs. 3, 4

Papierfundstellen

  • BFHE 142, 206
  • BB 1985, 179
  • BStBl II 1985, 85
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 24.03.1970 - I R 141/69

    Steuerbescheide - Einspruchsentscheidungen - Gesamtrechtsnachfolge - Adressat

    Auszug aus BFH, 24.10.1984 - II R 55/80
    Zur Begründung seiner Entscheidung hat er Bezug genommen auf die Gründe seines Urteils vom 24. März 1970 I R 141/69 (BFHE 98, 531, 536, BStBl II 1970, 501 , betreffend einen Körperschaftsteuerbescheid, den das FA im Jahre 1963 an eine GmbH gerichtet hat, die im Jahre 1960 durch Umwandlung auf ihren Gesellschafter erloschen war).

    Daraus folgt, daß die Verfügung die Person bezeichnen muß, an die sie sich richtet (vgl. das Urteil in BFHE 98, 531 , BStBl II 1970, 501 ).

    Anders als in dem seinerzeit vom I. Senat entschiedenen Fall in BFHE 98, 531 , BStBl II 1970, 501 ist im vorliegenden Fall das früher der GmbH zugeordnete Sondervermögen erhalten geblieben.

  • BGH, 16.05.1983 - VIII ZR 34/82

    Möglichkeit der Berichtigung einer ungenauen Parteibezeichnung in der

    Auszug aus BFH, 24.10.1984 - II R 55/80
    Diese Auffassung des Senats steht nach seiner Überzeugung im Einklang mit der Rechtsprechung der Zivilgerichte zur Frage der Berichtigung eines Rubrums bei fehlerhafter Bezeichnung eines Beteiligten, wobei diese Rechtsprechung eine noch weitergehende Berichtigung des Rubrums zuläßt (vgl. u.a. die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 24. November 1980 VII ZR 208/79 , Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 1981, 1453, und vom 16. Mai 1983 VIII ZR 34/83 , NJW 1983, 2448).
  • BGH, 24.11.1980 - VII ZR 208/79

    Klageerhebung - Bezeichnung des Klägers - Unrichtige Bezeichnung -

    Auszug aus BFH, 24.10.1984 - II R 55/80
    Diese Auffassung des Senats steht nach seiner Überzeugung im Einklang mit der Rechtsprechung der Zivilgerichte zur Frage der Berichtigung eines Rubrums bei fehlerhafter Bezeichnung eines Beteiligten, wobei diese Rechtsprechung eine noch weitergehende Berichtigung des Rubrums zuläßt (vgl. u.a. die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 24. November 1980 VII ZR 208/79 , Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 1981, 1453, und vom 16. Mai 1983 VIII ZR 34/83 , NJW 1983, 2448).
  • BFH, 08.03.1979 - IV R 75/76

    Einkommensteuererklärung - Steuererklärung - Zahlungsaufforderung -

    Auszug aus BFH, 24.10.1984 - II R 55/80
    In diesem Zusammenhang sollte auch beachtet werden, daß die etwaige Aufhebung eines Steuerbescheides wegen fehlerhafter Bezeichnung des Adressaten nach der bisherigen Rechtsprechung zur Folge hat, daß eine Ablaufhemmung gemäß § 146a Abs. 1 AO a.F. (vgl. jetzt § 171 Abs. 3 der Abgabenordnung - AO 1977 -) nicht eintritt und somit der Erlaß eines neuen Bescheides wegen eingetretener Verjährung unzulässig sein kann (vgl. die BFH- Urteile vom 22. Mai 1974 I R 259/72 , BFHE 113, 145 , BStBl II 1974, 722 , und vom 8. März 1979 IV R 75/76 , BFHE 127, 497 , BStBl II 1979, 501 ).
  • BFH, 17.02.1982 - II R 176/80

    Änderungsbescheid - Unbestimmtheit

    Auszug aus BFH, 24.10.1984 - II R 55/80
    Eine andere Auffassung hat der vorlegende Senat allerdings für die Fälle der Aufhebung eines Bescheides aus formellen Gründen vertreten (vgl. das Urteil vom 17. Februar 1982 II R 176/80 , BFHE 135, 234 , BStBl II 1982, 524 ).
  • BFH, 22.05.1974 - I R 259/72

    Körperschaftsteuerbescheid - GmbH - Anfechtung - Rechtsnachfolgerin - Hemmung -

    Auszug aus BFH, 24.10.1984 - II R 55/80
    In diesem Zusammenhang sollte auch beachtet werden, daß die etwaige Aufhebung eines Steuerbescheides wegen fehlerhafter Bezeichnung des Adressaten nach der bisherigen Rechtsprechung zur Folge hat, daß eine Ablaufhemmung gemäß § 146a Abs. 1 AO a.F. (vgl. jetzt § 171 Abs. 3 der Abgabenordnung - AO 1977 -) nicht eintritt und somit der Erlaß eines neuen Bescheides wegen eingetretener Verjährung unzulässig sein kann (vgl. die BFH- Urteile vom 22. Mai 1974 I R 259/72 , BFHE 113, 145 , BStBl II 1974, 722 , und vom 8. März 1979 IV R 75/76 , BFHE 127, 497 , BStBl II 1979, 501 ).
  • BFH, 21.10.1985 - GrS 4/84

    Wirksamkeit von Verwaltungsakten - GmbH als Adressat - Erlöschen durch Umwandlung

    Der II. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat durch Beschluß vom 24. Oktober 1984 II R 55/80 (Rechtssatz veröffentlicht in BFHE 142, 206, BStBl II 1985, 85) dem Großen Senat des BFH gemäß § 11 Abs. 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO) folgende Rechtsfrage zur Entscheidung vorgelegt:.
  • FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1231/07

    Erlass von Prüfungsanordnungen bei Organschaft - keine eigenständige

    Da im Falle einer - bloß - formwechselnden Umwandlung von Gesellschaften aber die Rechtsperson der Gesellschaft identisch bleibt (vgl. BFH-Beschluss vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BStBl II 1986, 230), bezeichnen die PA'en vom 22. Oktober 2001 und vom 10. Februar 2003 den zutreffenden Adressaten, wenn auch unter Nennung einer nicht mehr aktuellen Rechtsform (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 26. Juni 1974 II R 199/72, BFHE 113, 90; BStBl II 1974, 724; BFH-Beschluss vom 18. März 1998 IV B 50/97, BFH/NV 1998, 1255; BFH-Vorlagebeschluss vom 24. Oktober 1984 II R 55/80, BStBl II 1985, 85; BFH-Beschluss vom 11. Februar 2004 II B 153/02, BFH/NV 2004, 965).
  • FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1237/07

    Rechtswidrigkeit einer Prüfungsordnung wegen Eintritts von

    Da im Falle einer - bloß - formwechselnden Umwandlung von Gesellschaften aber die Rechtsperson der Gesellschaft identisch bleibt (vgl. BFH-Beschluss vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BStBl II 1986, 230), bezeichnen die PA'en vom 22. Oktober 2001, vom 25. Oktober 2002 und vom 10. Februar 2003 den zutreffenden Adressaten, wenn auch unter Nennung einer nicht mehr aktuellen Rechtsform (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 26. Juni 1974 II R 199/72, BFHE 113, 90; BStBl II 1974, 724; BFH-Beschluss vom 18. März 1998 IV B 50/97, BFH/NV 1998, 1255; BFH-Vorlagebeschluss vom 24. Oktober 1984 II R 55/80, BStBl II 1985, 85; BFH-Beschluss vom 11. Februar 2004 II B 153/02, BFH/NV 2004, 965).
  • FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1236/07

    Bezeichnung des Inhaltsadressaten und des Bekanntgabeempfängers in einer

    Da im Falle einer - bloß - formwechselnden Umwandlung von Gesellschaften aber die Rechtsperson der Gesellschaft identisch bleibt (vgl. BFH-Beschluss vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BStBl II 1986, 230), bezeichnen die PA'en vom 22. Oktober 2001, vom 25. Oktober 2002 und vom 10. Februar 2003 den zutreffenden Adressaten, wenn auch unter Nennung einer nicht mehr aktuellen Rechtsform (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 26. Juni 1974 II R 199/72, BFHE 113, 90; BStBl II 1974, 724; BFH-Beschluss vom 18. März 1998 IV B 50/97, BFH/NV 1998, 1255; BFH-Vorlagebeschluss vom 24. Oktober 1984 II R 55/80, BStBl II 1985, 85; BFH-Beschluss vom 11. Februar 2004 II B 153/02, BFH/NV 2004, 965).
  • BFH, 06.03.1985 - I R 119/82

    Körperschaftsteuerbescheid - GmbH - OHG - Umwandlung - Anwachsung von Anteilen -

    Allerdings hat der II. Senat des BFH mit Beschluß vom 24. Oktober 1984 II R 55/80 (BFHE 142, 206, BStBl II 1985, 85) dem Großen Senat des BFH die Frage zur Entscheidung vorgelegt, ob Verwaltungsakte, die das FA im Jahre 1974 und im Jahre 1977 an eine GmbH gerichtet hat, die im Jahre 1972 mit ihrer Umwandlung in eine KG erloschen war, rechtswirksam sind, wenn sie in den Machtbereich der KG gelangen, von deren gesetzlichem Vertreter zur Kenntnis genommen und als für die KG bestimmt behandelt worden sind.
  • BFH, 22.04.1986 - VII R 123/80

    Aufhebung von Kraftfahrzeugsteuerbescheiden

    Der Große Senat des Bundesfinanzhofs - BFH - hat die ihm in diesem Verfahren gemäß § 11 Abs. 3 der Finanzgerichtsordnung - FGO - von dem früher für Kraftfahrzeugsteuersachen zuständigen II. Senat des BFH (Beschluß vom 24. Oktober 1984 II R 55/80, BFHE 142, 206, BStBl II 1985, 85) vorgelegte Frage der Wirksamkeit der streitbefangenen Verwaltungsakte durch Beschluß vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84 (BFHE 145, 110, 117, BStBl II 1986, 230, 233) verneint.
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